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   OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09, 4 AR 17/08   

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https://dejure.org/2009,6263
OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09, 4 AR 17/08 (https://dejure.org/2009,6263)
OLG Celle, Entscheidung vom 23.01.2009 - 2 W 2/09, 4 AR 17/08 (https://dejure.org/2009,6263)
OLG Celle, Entscheidung vom 23. Januar 2009 - 2 W 2/09, 4 AR 17/08 (https://dejure.org/2009,6263)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    RVG § 15; ; RVG § 19; ; ZPO § 37

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG § 15; RVG § 19; ZPO § 37
    Kosten eines Verfahrens der Gerichtsstandsbestimmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Hannover - 11 O 409/07
  • OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09, 4 AR 17/08

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 143
  • OLG-Report Celle 2009, 626
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Dresden, 14.07.2005 - 1 AR 120/04

    Rechtsanwaltsvergütung; Gerichtsstandsbestimmungsverfahren

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Das von den Klägern vertretene gegenteilige Verständnis, das von einem Teil der Rechtsprechung jedenfalls für den Fall angenommen wird, in dem - wie im Streitfall - eine ablehnende Entscheidung im Bestimmungsverfahren zu einem Zeitpunkt ergeht, in dem das Hauptsacheverfahren bereits anhängig ist (vgl. OLG München MDR 2007, 1153. OLG München AGS 2008, 276. OLG Köln (8. Zs.) AGS 2008, 406.

    OLG Dresden OLGR 2006, 233), ist mit der gesetzlichen Regelung und der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht in Einklang zu bringen.

    Nicht überzeugend ist in diesem Zusammenhang die Ansicht des Oberlandesgerichts Köln (AGS 2008, 406), dass es einen großen Unterschied mache, ob ein Hauptsacheverfahren bereits im Gange sei oder nicht.

    Entgegen der u. a. vom Oberlandesgericht Dresden (OLGR 2006, 233) vertretenen Ansicht hat der Bundesgerichtshof auch keineswegs offen gelassen, ob ein Rechtsanwalt bei Zurückweisung des Antrages nach § 36 ZPO auch dann eine gesonderte Vergütung von seinem Mandanten verlangen kann, wenn er im anschließenden Hauptsacheverfahren zugleich als Prozessbevollmächtigter tätig wird.

  • OLG Karlsruhe, 30.01.2008 - 19 AR 9/07

    Rechtsanwaltsgebühren: Verfahrensgebühr bei Zurückweisung des Antrags im

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs liegt also in einem Verfahren, in dem der Antrag zur Bestimmung des zuständigen Gerichts zurückgewiesen wird, stets eine besondere Angelegenheit im Sinne des § 15 RVG vor (so auch: BayObLG NJW-RR 2000, 141. OLG Köln AGS 2007, 229. OLG Koblenz OLGR 2000, 419 und 2006, 701. OLG Köln AGS 2003, 205, OLG Karlsruhe OLGR 2008, 280).

    Nachdem den Prozessbevollmächtigten der Beklagten zu 1 für das Bestimmungsverfahren als besonderem Verfahren ein selbstständiger Verfahrensauftrag erteilt war, kann nicht zweifelhaft sein, dass sich die Vergütung nach Nr. 3100 VV-RVG bestimmt (vgl. auch OLG Karlsruhe, OLGR 2008, 280).

  • BGH, 05.02.1987 - I ARZ 703/86

    Kosten des Gerichtsstandsbestimmungsverfahrens

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 5. Februar 1987 (NJW-RR 1987, 757) entschieden, dass, wenn der Antrag auf Bestimmung des zuständigen Gerichts zurückgenommen oder abgelehnt wird, über die Kosten des Gerichtsstandsbestimmungsverfahrens (bei Zurücknahme nur auf Antrag) zu entscheiden ist.
  • OLG Frankfurt, 24.05.2002 - 5 W 4/02

    Begriff der Einzelrichterentscheidung i.S. von § 568 S. 1 ZPO

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    nachdem die ordnungsgemäße Durchführung eines Abhilfeverfahrens nicht Voraussetzung für eine Entscheidung durch den Senat ist (vgl. OLG Frankfurt MDR 2002, 1391. OLG Stuttgart MDR 2003, 110), hat der Senat gemeint, zu einer Rückgabe der Akte an die Rechtspflegerin zur Gewährung des rechtlichen Gehörs und zur Nachholung einer ordnungsgemäßen Abhilfe absehen zu können.
  • OLG Stuttgart, 27.08.2002 - 14 W 3/02

    Sofortige Beschwerde: Anforderungen an die Abhilfeentscheidung nach neuem Recht

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    nachdem die ordnungsgemäße Durchführung eines Abhilfeverfahrens nicht Voraussetzung für eine Entscheidung durch den Senat ist (vgl. OLG Frankfurt MDR 2002, 1391. OLG Stuttgart MDR 2003, 110), hat der Senat gemeint, zu einer Rückgabe der Akte an die Rechtspflegerin zur Gewährung des rechtlichen Gehörs und zur Nachholung einer ordnungsgemäßen Abhilfe absehen zu können.
  • OLG München, 13.06.2007 - 31 AR 79/07

    Keine Kostenentscheidung im Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Das von den Klägern vertretene gegenteilige Verständnis, das von einem Teil der Rechtsprechung jedenfalls für den Fall angenommen wird, in dem - wie im Streitfall - eine ablehnende Entscheidung im Bestimmungsverfahren zu einem Zeitpunkt ergeht, in dem das Hauptsacheverfahren bereits anhängig ist (vgl. OLG München MDR 2007, 1153. OLG München AGS 2008, 276. OLG Köln (8. Zs.) AGS 2008, 406.
  • OLG Köln, 24.02.2003 - 5 W 9/03

    Schadensersatzanspruch aus unerlaubter Handlung wegen Täuschung;

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs liegt also in einem Verfahren, in dem der Antrag zur Bestimmung des zuständigen Gerichts zurückgewiesen wird, stets eine besondere Angelegenheit im Sinne des § 15 RVG vor (so auch: BayObLG NJW-RR 2000, 141. OLG Köln AGS 2007, 229. OLG Koblenz OLGR 2000, 419 und 2006, 701. OLG Köln AGS 2003, 205, OLG Karlsruhe OLGR 2008, 280).
  • OLG Köln, 20.08.2007 - 5 W 129/06

    Statthaftigkeit einer befristeten Erinnerung gegen einen

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Unerheblich ist auch, dass die Rechtspflegerin nicht gesehen hat, dass der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln, auf dessen Rechtsprechung sie sich beruft, seit längerer Zeit an seiner zitierten Ansicht nicht mehr uneingeschränkt festhält und bereits mit Beschluss vom 20. August 2007 (AGS 2007, 607) entschieden hat, dass jedenfalls in einer Fallkonstellation wie der vorliegenden eine Kostenfestsetzung zu unterbleiben hat.
  • OLG München, 21.09.2007 - 11 W 2271/07

    Kostenfestsetzungsantrag für außergerichtliche Kosten im Verfahren über die

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Das von den Klägern vertretene gegenteilige Verständnis, das von einem Teil der Rechtsprechung jedenfalls für den Fall angenommen wird, in dem - wie im Streitfall - eine ablehnende Entscheidung im Bestimmungsverfahren zu einem Zeitpunkt ergeht, in dem das Hauptsacheverfahren bereits anhängig ist (vgl. OLG München MDR 2007, 1153. OLG München AGS 2008, 276. OLG Köln (8. Zs.) AGS 2008, 406.
  • BayObLG, 23.02.1999 - 1Z BR 25/99

    Kosten des Gerichtsstandsbestimmungsverfahrens

    Auszug aus OLG Celle, 23.01.2009 - 2 W 2/09
    Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs liegt also in einem Verfahren, in dem der Antrag zur Bestimmung des zuständigen Gerichts zurückgewiesen wird, stets eine besondere Angelegenheit im Sinne des § 15 RVG vor (so auch: BayObLG NJW-RR 2000, 141. OLG Köln AGS 2007, 229. OLG Koblenz OLGR 2000, 419 und 2006, 701. OLG Köln AGS 2003, 205, OLG Karlsruhe OLGR 2008, 280).
  • OLG Koblenz, 14.03.2000 - 4 SmA 54/99

    Kostenentscheidung bei Zurückweisung eines Antrags auf Bestimmung des zuständigen

  • OLG Düsseldorf, 14.03.1983 - 19 Sa 42/82
  • OLG Karlsruhe, 18.05.2016 - 11 W 41/16

    Nachlassverfahren: Zwangsgeldfestsetzung gegen Erben wegen unterbliebener

    Das Beschwerdegericht kann dennoch in der Sache entscheiden, da Mängel des Abhilfeverfahrens der Durchführung des Beschwerdeverfahrens nicht entgegenstehen (BGH, Beschluss vom 17. Juni 2010 - V ZB 13/10, juris Rn. 11; OLGR Celle 2009, 626; Keidel/Sternal, FamFG 18. Aufl. § 68 Rn. 34).
  • BGH, 17.06.2010 - V ZB 13/10

    Rechtsbeschwerde gegen den Vollzug einer Abschiebungshaft; Anordnung einer Haft

    a) Mängel des amtsgerichtlichen Nichtabhilfeverfahrens (§ 68 Abs. 1 FamFG) stehen der Durchführung des Beschwerdeverfahrens nicht entgegen (Schulte-Bunert/Weinreich/Unger, FamFG, 2. Aufl., § 68 Rdn. 20; vgl. auch OLG Celle NJW-RR 2010, 143; KG Berlin Rpfleger 2008, 126, 127; OLG München OLGR 2003, 435; OLG Stuttgart MDR 2003, 110, 111; Prütting/Gehrlein/Lohmann, ZPO, 2. Aufl., § 572 Rdn. 6).

    Für formelle Fehler des Abhilfeverfahrens oder des Abhilfebeschlusses ist anerkannt, dass sie nicht zwingend zur Aufhebung der Ausgangsentscheidung oder des Nichtabhilfebeschlusses und zur Rückgabe des Verfahrens zum Zweck der ordnungsgemäßen Abhilfeprüfung an die Ausgangsinstanz führen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 30. März 2010, 6 S 2429/09, juris, Rdn. 3; OLG Celle NJW-RR 2010, 143; KG Berlin Rpfleger 2008, 126, 127; OLG München OLGR 2003, 435; OLG Stuttgart MDR 2003, 110, 111).

  • OLG Frankfurt, 23.05.2013 - 11 AR 4/13

    Zuständigkeitsbestimmungsverfahren: Wie hoch sind die Gebühren?

    Die beantragte Verfahrensgebühr wird mit Bezugnahme auf den Beschluss vom 23.01.2009 des OLG Celle, 2 W 2/09, 4 AR 17/08 und den Beschluss des OLG Karlsruhe vom 30.01.2008, 19 AR 9/07, begründet.

    Dem OLG Karlsruhe (Beschluss vom 30. Januar 2008, 19 AR 9/07) und dem OLG Gelle (Beschluss vom 23. Januar 2009, 2 W 2/09, 4 AR 17/08) ist daher auch nur insoweit zuzustimmen, als im Ergebnis die Verfahrensgebühren VV 3100 ff RVG anzuwenden sind.

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